ARAL Tankstelle Riemeier

Riemeier setzt auf WashTec/AUWA

Das Lipperland ist eigentlich immer eine Reise wert. Viel schöne Natur und reichlich Sehenswürdigkeiten lassen sich dort bewundern, wie etwa das Hermanns-Denkmal, das an den Sieg des Cheruskerfürsten Arminius über die Römer in der Schlacht im Teutoburger Wald im Jahre 9 nach Christus erinnert.  Oder die Externsteine – eine Sandstein-Felsformation ebenfalls im Teutoburger Wald, die getrost zu den herausragenden Natursehenswürdigkeiten des Landes gezählt werden kann. Im Kreis Lippe ist auch das mittelständische Unternehmen August Riemeier Mineralöle und Transporte GmbH & Co. KG zu Hause. Kaum etwas, das Riemeier nicht anbietet: Neben Transportdienstleistungen, einem Entsorgungsservice sowie einem Mineralölhandelsgeschäft betreibt das Unternehmen aus Bad Salzuflen (insgesamt rund 160 Mitarbeitende und etwa 80 Lkw im Fuhrpark) auch 13 Tankstellen in der Region: die fünf in Eigenregie sowie die drei verpachteten Stationen in Markenpartnerschaft mit Aral, vier Automatenstationen sind freie Marken oder laufen unter Tankpool24. An sämtlichen eigenbetriebenen und verpachteten Tankstellen bietet Riemeier den Kundinnen und Kunden zudem einen Autowasch-Service an. Bevorzugter Technologie-Partner ist von jeher Carwash-Spezialist WashTec.  Pächter Sascha Bernoth gehört mit seiner Tankstelle in Hövelhof – eine gute halbe Autostunde von der Riemeier-Zentrale in Bad Salzuflen entfernt – zu den ersten, bei denen WashTec die neue Portalwaschanlage SmartCare in der Vollversion mit Politur und Wachs installiert hat.

Sascha Bernoth ist in Hövelhof SmartCare Pionier

Im August 2021 war das, und seitdem freut sich Sascha Bernoth über ein gut laufendes Carwash-Geschäft an seiner Station in Hövelhof mit durchschnittlich etwa 800 Autowäschen im Monat: „Die SmartCare ist extrem wartungsarm, deshalb können wir unseren Kundinnen und Kunden
höchste Verfügbarkeit garantieren“, betont er. Und wenn doch einmal etwas passiert, erfolgt die Fehleranalyse samt Meldung an den WashTec-Service auf dem Fuße. Die Portalwaschanlage ist online an die Service-Plattform „my.washtec“ angebunden.
Mit der SmartCare hat sich Sascha Bernoth von WashTec zudem das vollautomatische Vorwaschgerät „WashMaster“ aufstellen lassen. „Unsere Kundschaft liebt den WashTec WashMaster“, sagt Benroth, der eine weitere Aral-Tankstelle von August Riemeier in Paderborn gepachtet hat und
überdies auch noch zwei SB-Waschplätze in Bergkamen (sechs Boxen) und Barntrup (fünf) betreibt. Auch diese sind alle mit WashTec-Technik ausgestattet.

Technik & Waschchemie – Alles aus einer Hand

Getreu dem Motto, alles aus einer Hand, bezieht Bernoth für seine Waschangebote auch die Waschchemie aus Augsburg, und zwar von der WashTec-Tochter AUWA aus der Premium-Linie Tecsline. Bei allen AUWA-Produkten kommen ausschließlich hochwertige, umweltverträgliche Inhaltsstoffe zum Einsatz, die beste Reinigungswirkung erzielen und zudem schnell und leicht abbaubar sind, betont WashTec/AUWA-Verkaufsberater Eugen Traksel gegenüber der tankstellenWelt. Deshalb führen sie auch das Label Green Car Care. Weil sein Unternehmen bei Aral in Hövelhof zudem eine moderne Wasserrückgewinnung eingebaut hat, ist die Station nun schon das zweite Jahr in Folge von WashTec mit dem Zertifikat „Nachhaltige Autowäsche“ ausgezeichnet worden.

Überdies weiß Pächter Bernoth, dass zu einersprichwörtlich sauberen Autowäsche auch eine top gepflegte Waschhalle gehört (ausgestattet mit einem Temperaturfühler, kann diese automatisch auf Winterbetrieb umstellen und die Tore schließen). Deshalb lässt er diese nach einer Grundsanierung durch die Firma euro-top nun auch einmal im Monat vom örtlichen Reinigungsdienst Stefan Over reinigen. Der verwendet dafür ebenfalls Reinigungsprodukte aus dem Hause AUWA aus der Bay Clean-Serie. Richtig investiert in das Carwash-Angebot hat das Unternehmen Riemeier auch an anderer Stelle – und tut dies weiterhin. An ihrer Aral-Tankstelle im benachbarten Lemgo etwa sind gerade – im März dieses Jahres – sieben neue SB-Waschplätze entstanden: sechs Boxen plus ein Außenplatz, an dem auch Trucks, Wohnmobile und andere Fahrzeuge mit Übergröße im Selfservice gereinigt werden können. Auch hier stammt die Waschtechnik vollumfänglich von WashTec. Das SB-Angebot wird von Beginn an gut angenommen, sagt Daniel Riemeier, Geschäftsführer im familieneigenen Unternehmen, im Gespräch mit der tankstellenWelt. Gleichwohl geht natürlich immer mehr, deshalb entwickeln Riemeier und sein Team gerade verschiedene Marketing-Maßnahmen, um das Angebot in der Region noch bekannter zu machen. Sie haben sich bei Riemeier wahrlich nicht lumpen lassen und am Standort Lemgo auch noch zehn Saugerplätze ganz neu aufgebaut. An den SB-Waschplätzen können die Kundinnen und Kunden unter vier kompakten Waschprogrammen auswählen. Überdies ist der ganze Waschpark farblich in Grün gehalten: „Wir wollen so auf das besondere Angebot in der Autowäsche hinweisen“, sagt Daniel Riemeier.

Chemie-Vorspülbogen für ARAL Riemeier in Lemgo

Investitionen stehen auch in der Waschstraße an der Riemeier Aral-Tankstelle in Lemgo an. Die WashTec-Straße mit 26 Metern Kettenlänge bekommt demnächst im Einfahrtsbereich zusätzlich zum bereits installierten Wasser-Vorsprühbogen auch noch einen Chemie-Vorspülbogen aus dem WashTec-Werk in Augsburg. Das, so Eugen Traksel von AUWA/WashTec, entlastet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich dann in der manuellen Vorwäsche auf die Bereiche am Fahrzeug konzentrieren können, wo die Anlage nicht hinkommt. Geschäftsführer Daniel Riemeier, der für die Regionalgruppe Nordrhein-Westfalen auch im Beirat des UNITI Bundesverband EnergieMittelstand e.V. sitzt, ist sich sicher, dass sich das Carwash-Geschäft an der Tankstelle in Lemgo – „schon heute erreichen wir hier in der Waschstraße durchschnittlich 3.000 Autowäschen im Monat“ – mit diesen Investitionen noch merklich steigern lassen wird. Und auch sonst wollen sie bei August Riemeier das eigene Tankstellengeschäft weiter nach vorne entwickeln, insbesondere auch auf der Shop- und Bistroseite, wo bereits aktiv an verschiedenen Ideen und Konzepten gefeilt wird. Eine Netzerweiterung kommt ebenfalls durchaus in Frage – „wenn sich passende Gelegenheiten für uns auftun“, so Daniel Riemeier abschließend.