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Lediglich vier Tage benötigten WashTecs Kontraktor-Monteure unter der Leitung von Service- und Montage-Techniker Jürgen Reinert in Zusammenarbeit mit Montagekoordinator Uwe Roloff, um auf dem Q1-Tankstellen-Areal im Rostocker Fischereihafen eine große Portalwaschanlage für Fahrzeuge bis 3,20 Meter Höhe zu montieren. Die Softcare Pro Classic XL 320, die der visionäre Tankstellenunternehmer Tobias Brack beim Weltmarktführer WashTec in Auftrag gab, wäscht seit Mitte November 2015 Großtransporter bis zu maximal 3,20 Meter Höhe. Selbst auf den Fahrzeugdächern montierte Rundumleuchten bis 20 Zentimeter Höhe schafft die Anlage problemlos zu reinigen. „Ich entschied mich dafür, ein Waschportal mit schwenkbarer Dachhochdruckdüse und Transporter-Spiegelprogramm zu bestellen, um einen noch höheren Standard als in der Pkw-Waschanlage zur Verfügung zu haben“, begründet Brack ein wesentliches Ergebnis seiner Überlegungen im Vorfeld. Weit davor erinnerte er sich daran, dass die damalige Lkw-Waschanlage lediglich zu 20 Prozent mit Brummis ausgelastet war. „Der Anteil der Transporter, die die Lkw-Wäsche nutzten, lag seinerzeit bereits bei 80 Prozent. Das war tatsächlich so, obwohl die Kunden wussten, dass die Anlage ihre Transporter nicht trocknet.“
Nach gemeinsamen Überlegungen insbesondere mit seiner Frau Heike, ebenso Tankstellenunternehmerin, zum Für und Wider und eben vor dem Hintergrund der fehlenden Fahrzeugtrocknung startete Tobias Brack im Sommer 2015 eine Umfrage an seiner Q1-Tankstelle, sprach Kunden persönlich an und telefonierte mit vielen Firmen aus dem näheren Umfeld, in deren Fuhrparks Transporter und Minibusse Dienst leisten. „Alle antworteten mir, sie haben das gleiche Problem“, so Brack. Hintergrund waren die zu großen Außenmaße des Transporters, um in die Pkw-Wäsche fahren zu können, langes Warten vor Lkw-Waschanlagen des Wettbewerbs und die viel zu langen Waschzeiten in den SB-Waschplatzboxen. Je länger hier selbst mit Hochdruckreiniger und Schwamm gewaschen werden musste, umso teurer wurde jede Wäsche des Transporters für den Unternehmer. Schließlich so teuer, dass sich ein Fahrdienstleister – nicht zuletzt durch den gesetzlichen Mindestlohn verursacht – derart hohe Betriebskosten kaum noch leisten kann und will. Zudem gelang es den Waschkunden mit hohen Transportern nicht immer, auf SB-Boxen auszuweichen, weil es den Boxen hier und da an Höhe fehlt. Ein Teufelskreis. Mit WashTecs neuer automatischen Transporterwäsche sind die Fahrzeuge nun innerhalb weniger Minuten gewaschen, gepflegt und getrocknet. Erfreulich ist zudem, dass die Radwäscher der Pro Classic XL 320 in der Lage sind, größere Felgen zu waschen. „Ich denke an Räder mit 19, 20, 22 oder 23 Zoll Durchmesser“, betont Brack.
Die Voraussetzungen für WashTecs SoftCare Pro Classic XL 320 auf dem Tankstellenareal gegenüber der Warnow eigneten sich bestens vor allem deswegen, weil Tankstellenunternehmer Brack die Halle der einstigen Lkw-Wäsche reaktivieren konnte. Zuvor prüfte und beurteilte WashTecs Montagekoordinator Roloff die baulichen Voraussetzungen dahingehend, ob sie zu den Anforderungen des einfamilienhaushohen Waschportals überhaupt passen. Er beauftragte auch den Kontraktor. „Etwa eine Woche vor Lieferung der geplanten XL 320 erhielten wir den Rostocker Auftrag“, erinnert sich Techniker Jürgen Reinert. Böse Überraschungen gab es nicht, da die Montagekoordinatoren bereits im Vorfeld Personal- und Zeitbedarf kalkulierten und festlegten. „Wir sehen uns dann nur noch auf dem Papier an, was uns auf der Baustelle konkret erwartet“, so Reinert.
Im Fall von Tobias Brack bedeutete dies, dass er innerhalb kürzester Zeit eine neue Waschanlage für Waschkunden einsatzbereit hatte. „Unser Ziel ist es, den Ausfall der Wäsche so kurz wie möglich zu halten. Die Demontage der alten Nutzfahrzeugwäsche dauerten nur eine Woche, der Aufbau der neuen Portalanlage SoftCare Pro Classic XL 320 lediglich vier Tage“, berichtete Reinert. Generell gibt es bei der Montage von neuen Portalanlagen keine Probleme. Manchmal sind jedoch die neue Technik und die vorhandenen Systeme noch individuell anzupassen. Hier in Rostock traf dies auf die Wasserrückgewinnungsanlage zu, da beides – die neue Transporter- und die bestehende Pkw-Wäsche – über ein und dieselbe Wasseraufbereitungsanlage laufen sollten.
Grundsätzlich muss die Anlagentechnik vor Inbetriebnahme anforderungs- und leistungsgerecht programmiert werden. Dafür verband Ingolf Olbricht, bei WashTec als Serviceberater für Autowaschtechnik zuständig, seinen Laptop mit der Anlagenelektronik. Dies ist notwendig, um dem neu errichteten Waschportal softwareseitig mitzuteilen, was es künftig leisten muss. Nach dessen Programmierung zeigt Olbrichts Daumen nach oben. Es ist das entscheidende Zeichen für Uwe Roloff, die Anlage für den Testlauf schließlich freizugeben. Einen Augenblick später schnurrt das Portal hin und her, Dachbürsten und Seitenwäscher rotieren, die Düsen geben Waschwasser und Waschchemie frei. „Aus meiner langjährigen Montagepraxis kann ich bestätigen, dass Waschanlagen von WashTec zu 99,9 Prozent nach deren Inbetriebnahme problemlos funktionieren“, macht Reinert deutlich. Sollte es dennoch in der Startphase mal das eine oder andere kleine Missgeschick geben, „sind Service-Monteure „spätestens eine halbe Stunde nach meinem Anruf vor Ort“, lobte Tobias Brack den Service nach gut zwei Wochen Waschbetrieb.
Die drei wohl wichtigsten Gründe dafür, dass Brack‘ s neue Transporterwäsche erfolgreich werden wird, liegen auf der Hand – innovative Anlagentechnik von WashTec, der ständige wachsende Transporter-Markt mit höher und länger ausgeführten Fahrzeug-Modellen, weil Fuhrparkunternehmer und Transportdienstleister die Maut sparen wollen und der Umstand, dass es bestehenden Waschhallen an Höhe fehlt, um darin über drei Meter hohe Portale aufbauen zu lassen.
Tobias Brack bringt parallel zur Premiere der WashTec-Transporterwäsche Unternehmen mit Transporter-Flotten über den Radiosender „Ostseewelle“ in Stimmung: „Wir waschen jeden Transporter bis 3,20 Meter Höhe…in der neuen Q1-Waschanlage an der Q1-Tankstelle im Fischereihafen Rostock.“ Der Spot läuft mehrmals täglich zunächst bis zum Jahresende. „Für das erste Quartal des kommenden Jahres möchten wir mit der Ostseewelle nachverhandeln“, blickt Tobias Brack voraus. Darüber hinaus ließ er aufmerksamkeitsstarke Flyer für Tankstellenkunden und Transportunternehmen im Umfeld anfertigen, vervielfältigen und verteilen. Und für das Waschhallendach fertigte das mittelständische Mineralölunternehmen Q1 eine Attika mit der weit sichtbaren Aufschrift „Transporterwäsche“ an. In Kürze werden Kunden dieser besonderen Transporterwäsche in Rostock und Umgebung ganz sicher die Qualität vom in der Welt bestens bekannten Augsburger Waschanlagen-Hersteller WashTec zu schätzen wissen.
Text/ Bilder: Bernd Fiehöfer, 11/2015