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Dranbleiben und durchhalten, Ärger und Wut zurückhalten, gelassen und geduldig bleiben – allesamt Situationen und Zustände, die schwer fallen für den Augenblick und auf lange Zeit sowieso. Seinen Traum leben, bis er Wirklichkeit wird, stellt selbst hoch motivierte und äußerst willensstarke Menschen vor eine große Bewährungsprobe. Dass Geduld nicht nur Disziplin braucht, sondern auch belohnt werden kann, bewies Ecrin Usta, heute Eigentümer und Betreiber des Car Wash Center Bergedorf, einem Hamburger Stadtviertel. Denn sein Start gelang nicht wie gewünscht und erwartet, obwohl der Grundstückseigentümer den Pachtvertrag nicht mit dem alten Betreiber verlängerte, sondern ihn Ecrin Usta mit der Frage anbot, ob er einen eigenen Waschbetrieb führen möchte. „So träumte ich schon von der neuen Waschstraße und pachtete das Grundstück für 25 Jahre. Jedoch holte mich die Wirklichkeit schnell ein.“
„Als ich 2012 den ordnungsgemäß gestellten Bauantrag für eine neue Waschstraße einreichte, erhielt ich doch ziemlich überraschend eine lapidar begründete Absage. Die alte Waschtechnik müsse erst einmal demontiert werden, schrieb mir die zuständige Behörde“, beginnt er seine Geschichte. Eine Geschichte, die ein gutes Beispiel für die manchmal schwierige Behördenarbeit erzählt. Denn auch auf seinen zweiten Bauantrag, den er nach dem Abriss der alten Fahrzeugwaschanlage einreichte, erhielt Ecrin Usta einen abschlägigen Bescheid. Nun begründete man, dass am Standort überhaupt keine Fahrzeugwäsche mehr betrieben werden solle. Den Mitarbeitern zahlte er nach dem Abriss noch sechs Monate Lohn in der festen Annahme, der Fahrzeugwaschbetrieb würde fortgesetzt werden können. Doch erst nach drei langen Jahren Schriftverkehr und unzähligen Telefonaten „rief mich mein Architekt an einem Novembertag des Jahres 2015 an, um mir mitzuteilen, dass der Bau jetzt genehmigt wurde. Ohne Begründung, allerdings mit vielen Auflagen. Dazu zählte, die Rückseite des neuen Waschstraßengebäudes mit einem grünem Anstrich zu versehen. Und dazu gehörte, das Dach zu begrünen und vier weitere, selbstverständlich kostenpflichtige Gutachten nun schnellstmöglich vorzulegen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Ersparnisse aus über Tausend Tagen Pause längst aufgebraucht, denn „mein letztes Auto wusch ich am 27. April 2013, einem Samstag. Das weiß ich noch ganz genau.“
Nicht mehr brauchbar waren auch die einstigen Verträge, beispielsweise die mit der Bank und der Leasinggesellschaft. Als Finanzierungs- und Leasingverträge erneut unter Dach und Fach waren, begannen Baufirmen Mitte Januar 2016 mit ihrer Arbeit. Die Gegebenheiten des Standortes ermöglichten ein Waschhallengebäude zu errichten, dass eine Kettenlänge von 24,50 Meter aufnehmen kann. Danach wurden die Komponenten der Waschtechnik gewählt. Zu diesem Zeitpunkt stand längst fest, welcher Anlagenhersteller den Auftrag erhielt. Der entscheidende Kontakt des Hamburgers Ecrin Usta zu WashTec entstand über den zuständigen Gebietsverkaufsleiter Manuel Springhorn. „Zuvor hatte ich mich intensiv umgehört und erkundigt, besonders intensiv mit der Technik von WashTec beschäftigt. Ich sah mir auch überall in Deutschland Waschbetriebe an, um herauszufinden, was man braucht und was nicht. Schließlich rief ich den WashTec-Mann an“, fasst er wesentliche Beweggründe für seine Entscheidung zusammen. Zwar warteten auch andere Hersteller mit erstaunlicher Technik auf. Dennoch war es schließlich nicht das, was „ich mir wirklich vorstellte.“ Der wohl entscheidende Grund war zudem der Mensch Manuel Springhorn. „Mit ihm wollte ich zusammenarbeiten.“
So montierten WashTec-Servicekräfte die Module Vorsprühbogen, längsliegende Rad- und Schwellerwäscher und rotierende Hochdruck-Wäscher, die mit bis zu 2.000 Umdrehungen pro Minute kreisen. Sie installierten Walzen- und Wachsstation für beste Wasch- und Pflegeergebnisse. Dank des Softline2 Vario Walzenstationskonzepts konnte Ecrin Usta die Dach- und Seitenwalzen so kombinieren und anpassen, dass sie beste Wasch-, Trocken- und Pflegeergebnisse in seiner Waschstraße erzielen. Einer Anlage, die Fahrzeuge jeweils bis 2,40 Meter in der Höhe und Breite waschen kann. Durch den Einsatz von SofTecs wäscht die Anlage die Fahrzeuge der Kunden besonders schonend und gründlich. Gründlich vor allem auch deswegen, weil das Team um Ecrin Usta jedes Fahrzeug sehr intensiv vorwäscht.
Zu den Stärken der Anlage zählt zweifellos die Pflegestation mit effizient arbeitenden Gebläsetrockner und kuschelweicher Textiltrocknung. „Ich bin vom Trocknungsergebnis wirklich begeistert. Es ist einfach umwerfend“, lobt der Anlagenchef WashTecs innovative und überaus leistungsfähige Trocknungstechnik. Die flauschigen Bürsten des textilen Walzentrockners schlucken fast alle Wassertropfen, die nach der Gebläsetrocknung noch auf den Fahrzeugoberflächen liegen.
Wer derart leistungsfähige Wasch- und Pflegetechnik entlang der Schleppkette stellt, will mehr als nur gute Reinigungs- und Pflegeergebnisse. Daher ist es Ecrin Usta wichtig, sich Zeit für die Gespräche mit den Kunden zu nehmen. Dabei legt er großen Wert darauf, dass seine Mitarbeiter den Kunden eine Autowäsche empfehlen, die sie auch wirklich brauchen. „Welches Waschprogramm schließlich von ihnen empfohlen wird, machen sie vom Verschmutzungszustand des jeweiligen Fahrzeuges abhängig.“ Einen guten Service für Kunden sieht er auch darin, wenn sie das Programmangebot problemlos über- und durchschauen können. Von „Basic“ über „Comfort“ und „Premium“ bis „Exklusiv“ sowie „Cabrio Plus“ reicht das gesamte Angebot für alle Fälle. „Zu jedem Programm sind die manuelle Felgen-Spezial-Reinigung und Hochdruck-Unterbodenreinigung separat wählbar“, sagt ein Waschstraßenunternehmer, der nach der Autowäsche das Resultat der WashTec-Technik beurteilt. „Ich sehe mir fast jedes Fahrzeug an, das die Wäsche verlässt und bin vom Ergebnis überzeugt.“
Ein Mann, der viele andere Waschstraßen besuchte, auch testete und zu folgendem Schluss kam: „Bei anderen Waschstraßen ist für Kunden nicht ersichtlich, welches Waschprogramm er erhalten hat. Sie haben die Befürchtung, dass sie nicht das bekommen, was sie bezahlen.“ So änderte er dies an seiner Waschstraße durch gezielte Information während des Waschprozesses. Links neben der Kette stehen WashTecs Säulen aus Edelstahl, die dem Kunden zweimal zeigen was „Sache“ ist. So liest der Kunde, welche Wäsche er zu welchem Preis kaufte, bevor die Kette das Fahrzeug durch den Vorsprühbogen ziehen wird. Und er bekommt vor der Trocknung gezeigt, welche Wäsche sein Fahrzeug erhalten hat. Alle Informationen fallen aufgrund der von WashTec verwendeten LED-Hintergrundbeleuchtung gut auf und sind problemlos lesbar. „Das passt sowohl für unsere Kunden als auch für uns.“
Die lange Zwangspause des Autowaschbetriebes machte es erforderlich, vor der Eröffnung am 20. Juni 2016 viel Werbung auf den Weg zu bringen. Ecrin Usta entscheidet sich zunächst, die lokale Presse als Werbeträger zu nutzen. Schließlich lässt er Flyer für 20.000 Haushalte fertigen, um sie in Hamburg-Bergedorf und Umgebung verteilen zu lassen. Und er beschließt, mit einer vierwöchigen Eröffnungsphase an den Start zu gehen. „Wir gaben allen, die ihr Auto in dieser Zeit bei uns gewaschen haben, hochwertig gefertigte Gutscheine für eine kostenlose Basic-Wäsche mit. Das kam ganz toll an“, so der sichtbar stolze Waschstraßenunternehmer. Trotz des Urlaubsmonats August rechnete er einen guten Umsatz zusammen, der im Folgemonat September noch einmal deutlich darüber lag. Autowaschkunden bestätigen heute, dass das Car Wash Center Bergedorf gehalten hat, was es im Hochglanz-Flyer ankündigte: „Das hat sich gewaschen!“ Was bleibt, ist Daumendrücken für dauerhafte Geschäftserfolge. Der Start ist unter anderem und vor allem durch innovative WashTec-Lösungen und dem zuverlässigen WashTec-Mann Manuel Springhorn gelungen. Wieder ist es das Ergebnis, das zählt und im Sinne der Augsburger zum Erlebnis wird.
Text/ Bilder: Bernd Fiehöfer