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WashTec Cleaning Technology GmbH
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Die kurze Verschnaufpause der beiden Vorwäscher beenden zwei dunkel brüllende Auspuffrohre. Ein blauer Ferrari kurvt Augenblicke später zur Einfahrt der Fahrzeugpflege Jena und bremst am breiten roten Stopp-Balken auffallend hart. Der Mann hinter dem Steuer lässt die Kolben in den Zylindern noch einmal schneller tanzen, ohrenbetäubender Lärm dringt prompt aus den „Töpfen“. Dann ist schlagartig wieder Ruhe, weil der Fahrer den Motor des Kundenfahrzeuges abstellt und das „Premium“-Pflegeprogramm bestellt. Sein Name Franke, Roy Franke. Gemeinsam mit Ben Engelhardt übernahm er einen Waschbetrieb in Jena von einem Waschanlagenbetreiber, der hier viele Jahre Fahrzeuge wusch und nun seinen Ruhestand genießt.
Der Jenaer Roy Franke arbeitet seit 2011 als selbständiger Fahrzeugaufbereiter. „Daher kenne ich die Anlage.“ Ein Bekannter aus Hannover, der dort ebenso Fahrzeuge aufbereitet, brachte ihn in dieses Geschäft. „In Hannover half ich einige Zeit mit, kehrte jedoch wieder nach Jena zurück, um mein umfangreiches Know-how in der Fahrzeugaufbereitung den Autohäusern hier anzubieten. Ich fuhr zu ihnen und führte Komplettaufbereitungen und auch Scheibentönungen aus.“ Mit dem ehemaligen Waschstraßenbetreiber der Fahrzeugpflege Jena sprach Roy Franke immer mal wieder. Sie reden über seine Arbeit als Fahrzeugaufbereiter und die automatische Fahrzeugwäsche. Während er im Autohaus unmittelbar neben der Waschstraße aufbereitende Auftragsarbeiten erfüllte, „fuhr ich permanent durch diese Anlage. Von Tag zu Tag nahm das Gefühl zu, aus der Waschstraße noch viel mehr herausholen zu können.“ Als er schließlich für Ben Engelhardt, einem zuverlässigen Investor, Fahrzeuge aufbereitete, sprachen wir auch über mögliche geschäftliche Ideen, die wir zusammen umsetzen können.“ Beide entschlossen sich daraufhin, die Waschstraße als gemeinsame Geschäftspartner zu übernehmen und zu betreiben. „In Ben Engelhardt fand ich einen Mann, der kapitalstark und bereit war, das unternehmerische Risiko miteinzugehen. Wir harmonisieren bestens. Jeder denkt zunächst für sich und entwickelt ganz persönliche Ideen und Vorstellungen. Wenn wir dann darüber sprechen, merken wir, dass wir Gleiches überlegten und dachten.“
Das langjährige Waschgeschäft ihres Vorgängers hinterließ Spuren in der Waschhalle und an der Waschtechnik. „Wir führten erst einmal den Betrieb bis zum Sommer 2017 so weiter“, sagt Roy Franke. „Mitte August begannen wir dann, die alte Anlagentechnik aufzupeppen. Wenn die Reparaturkosten die Leasingraten übersteigen, sollte man spätestens etwas ändern“, begründet er. „Zunächst führten wir malertechnischen Instandsetzungen im Innern des Gebäudes durch und gaben auch der Außenfassade einen neuen, unverwechselbaren Look.“ Danach überlegten die beiden, für welche Waschtechnik von welchem Hersteller sie sich entscheiden sollten. Denn zu diesem Zeitpunkt gab es bereits drei große Waschstraßen in der thüringischen Universitätsstadt. Die Entscheidung für WashTec fiel hauptsächlich dadurch, weil „uns unser Fachberater für Waschchemie dazu riet. Ich kenne keinen Besseren. Er kümmert sich immer sofort und schafft gute Lösungen für auftretende Probleme – fachlich fit, geduldig, freundlich. Wir vertrauten seiner Kompetenz und meldeten uns so beim Weltmarktführer im Bereich der Fahrzeugwäsche in Augsburg.“
Ben Engelhardt und Roy Franke wollten Fehler unbedingt vermeiden. Deshalb „planten wir mit den WashTec-Experten alles bis aufs Kleinste durch.“ Die Gespräche auf Augenhöhe brachten eine SoftLine² Vario Waschstraße, die an die Erfordernisse der Halle angepasst und mit den gewünschten innovativen Details in der Ausstattung versehen wurden. Das modulare Baukastenprinzip der SoftLine2 Vario Waschstraßen-Systeme erfüllte die Wünsche der beiden Geschäftspartner.
Kunden, die heute an der Fahrzeugpflege Jena vorfahren, erhalten von äußerst gewissenhaft arbeitenden Vorwäschern eine sehr gründliche Hochdruck- und Powerschaum-Vorwäsche. Der weiß/schwarz geflieste Schachbrettboden in dem vor das Waschhallengebäude gesetzten und großzügig verglasten Trakt erinnert an Bodenbeläge nach amerikanischem Vorbild. Die Hallenmaße des Vorwaschplatzes lassen den Vorwäschern nicht nur viel Bewegungsfreiheit, sondern machen ihren Arbeitsplatz witterungsunabhängig. Alles passt hier gut zusammen.
Ein dunkelblau beleuchteter Schaumbogen beginnt mit seiner Arbeit, als der Ferrari vom geschlossenen Stahlförderband gezogen das Einfahrtsportal Smart – LED erreicht. Sobald die intensive Schaumdusche stoppt, setzen sich der längsliegende Rad- und Schwellerwäscher in Bewegung. Es folgen linear mitfahrende Dach- und Seitenwalzen. Sie verlängern den unmittelbaren Waschbürstenkontakt auf den Fahrzeugoberflächen, um noch bessere Reinigungsergebnisse zu erzielen. Der effizient und energiesparend arbeitende Gebläsetrockner bringt frischen Wind an die Fahrzeugoberflächen, sobald der Ferrari den Konservierungsbogen verlassen hat. Das rot-blaue Textil des umlaufenden Tuchtrockners sichert die tropffreie Trocknung, bevor der Sportwagen das Schnelllauftor passiert und über das gleiche Fliesendekor wie auf dem Vorwaschplatz verlegt, blitzsauber aus der Halle rollt.
Text/ Bilder: Bernd Fiehöfer