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Waschfabrik, Stockstadt

Waschfabrik, Stockstadt,
Waschfabrik, Stockstadt,

60-Meter-Waschstraße in Stockstadt am Main

Keep it simple, das stand für Andreas Schütz auch beim Bau seiner Waschanlage im Gewerbepark in Stockstadt am Main auf dem Plan. Und das fängt schon bei den vier Waschprogrammen an. Es gibt eine einfache, normale, gute und beste Wäsche in der Waschfabrik, die seine Tochter Nadine Schütz betreibt. Schütz verzichtet bewusst auf Bezeichnungen wie Premium-, Senator- und Business-Wäsche. „Die Kunden wissen oft nicht, was für Leistungen damit verbunden sind“, so die Betreiberin. Ausschließlich an den Komfort für Kunden wurde auch beim Einsatz der 60 Meter langen Zweispurförderbänder von Hohmeier gedacht. Bei Schütz kommen sie zum ersten Mal an einer  WashTec-Waschstraße zum Einsatz.

„Der Kunde soll es so einfach wie möglich haben“, begründet Schütz den höheren Invest. Und die hohe Bandgeschwindigkeit erlaubt auf 60 Metern die Wäsche von 60 Fahrzeugen pro Stunde. Die Kunden können während der Wasch- und Trockenphase sitzen bleiben, den Motor ausmachen und die Show genießen. Zu der gehört der Vorsprühbogen, der die Außentemperatur des Autos an die der Waschanlage anpasst. Das ist besonders bei extremen Temperaturen ein dickes Plus für den Lack. Das Waschmaterial SofTecs behandelt den Lack schonend. Extralange, elektronisch gesteuerte Filamente hinterlassen keinerlei Abriebspuren und reinigen Ritzen und Fugen noch gründlicher. Für den entsprechenden Showeffekt sorgt schließlich FoamSensation. Dabei wird das Fahrzeug mit einem geschlossenen, farbig beleuchteten Schaumvorhang überzogen, der natürlich auch perfekt reinigt.

„Die Kunden sind mit ihren Autos oft überfordert“, erklärt WashTec-Gebietsverkaufsleiter Achim  Schneider die Zweispurförderbänder. Er hat das Unternehmen Schütz bei der Auswahl und Errichtung der Waschanlage beraten. „Wenn sie einmal im Monat in die Waschstraße fahren, wissen sie nicht, auf was sie drücken sollen. Brüllt dann noch der Vorwäscher ‚mach auf Automatik‘, dann kann es schon vorkommen, dass der Kunde aufs Gas tritt und durch die Waschstraße fährt. Das belegen auch Schäden, die sich in letzter Zeit häufen.“ Die beiden Kunststoffförderbänder sollen  den  Kunden  vor  Stress  bewahren. „Hier kann der Kunde fast machen, was er will, ohne dass etwas passiert“, erklärt Schneider. Zum einen sind die Bänder so flach verbaut, so dass weder Aluminium-Tiefbettfelgen, Spoiler noch Sportfahrwerke mit ihnen in Kontakt kommen, und zum anderen reduziert sich auch das Unfallrisiko für Bediener und Kunden erheblich, da keine offen laufenden Mitnehmerrollen und Kettenstränge verwendet werden. Die Waschtechnik basiert auf dem SoftLine² Xpress Pro Waschstraßen-Konzept von WashTec. Sie bietet eine hohe Bandgeschwindigkeit, verbunden mit einem sehr guten Waschergebnis. Der modulare Aufbau, so WashTec, ermöglicht die perfekte Autowäsche mithilfe der bewährten Lineartechnologie und einer angepassten Bandgeschwindigkeit. Die oberirdische Wasseraufbereitungsanlage von Nais hilft umweltfreundlich beim Wassersparen. Sehr großen Wert legt Schütz auf eine optimale Felgenreinigung. „Für uns ist bei der Wäsche vor allem wichtig, dass die Felgen sauber werden und dass der Wagen trocken ist, denn darauf achten die Kunden.“ Die Radwäscher massieren ohne Wasser den Felgenreiniger ein, damit er optimal einwirken kann, erst danach spült Wasser mit Hochdruck den Schmutz ab. So freut sich Kunde Peter Henrich: „Ich bin ganz begeistert von der Felgenwäsche, denn die waren vorher wirklich komplett verdreckt. Und nun sehen sie aus wie neu.“

Absolut zufrieden ist die Betreiberin ebenso mit der Leistung des Trockners, der relativ leise seine Arbeit verrichtet. Letzte Tropfen, die wirklich spärlich sind, können die Kunden nach der Wäsche in der Indoor-Staubsaugerhalle beseitigen. Hier stehen ihnen für die Innenreinigung 16 kostenlose, besonders leistungsfähige Carrera-Saugdüsen mit ausreichend Schlauchlänge sowie Druckluft-Ausblaspistolen zur Verfügung, mit denen lassen sich beispielsweise letzte Wassertropfen vom Spiegelgehäuse und anderen Stellen vertreiben. Das lobt auch Kunde Rainer Körbel, der meint: ... Außerdem finde ich es super, dass die Staubsauger in der Halle stehen. Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit gibt es für mich deshalb keine Alternative zur Waschfabrik.“ Über solche Kundenbewertungen darf sich Betreiberin Nadine Schütz freuen, denn immerhin gibt es vier Wettbewerber in der Umgebung. Vorteil Schütz: Das Unternehmen verfügt über reichlich Erfahrung, schließlich betreibt es noch drei Aral-Tankstellen in Elsenfeld, Niedernberg und Stockstadt und weiß, worauf es den Kunden ankommt. Mit der Waschfabrik hat sich Schütz das Ziel gesetzt Autos zu waschen und die auf dem Gelände befindliche Access-Tankstelle von Total soll Frequenzbringer sein. "Wir wollen die Tankkunden an die Waschanlagen holen und brauchen dazu eine Tankstelle mit einem Shop, wo wenig Personal notwendig ist und die Hauptkonzentration auf der Autowäsche liegt. Acht Mitarbeiter, vier Mädels für den Shop und vier Jungs für die Waschanlage, kümmern sich um die Kunden, jeden Werktag von acht bis 19 Uhr“, erzählt Schütz. Montags und mittwochs ist Waschaktion, wer dann tankt, bekommt eine vergünstigte Wäsche. Oberstes Gebot – die Verkäuferin an der Kasse soll möglichst die „Gute Autowäsche“ verkaufen und niemals alle Wäschen aufzählen oder ausführliche Erklärungen dazu geben, denn das überfordert die meisten Kunden, weiß die Betreiberin. Für ideal hält die Unternehmerin einen Durchschnittsbrutto-Waschpreis von 12,99 Euro. Doch damit der erreicht wird, muss die Qualität stimmen. Deshalb überprüft Schütz den Waschvorgang und das Waschergebnis auch immer wieder anhand der Aufzeichnungen von Kameras in der Waschhalle. Um noch mehr Kunden für die Waschfabrik zu gewinnen, sollen zukünftig im Außenbereich großflächige Multimedia-LED-Anzeigen für die Wäsche werben.

Text/ Bilder: Hans Rongisch, tankstellenWelt 12/2019
Bilder: Waschfabrik Stockstadt