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Waschpalast, Recklinghausen

Waschpalast, Recklinghausen,
Waschpalast, Recklinghausen,

Die goldene Krone im Logo

Wer mit einer königlichen Krone im Logo Flagge zeigt, muss wissen wie perfekte Wäsche und Pflege von Fahrzeugen ohne Wenn und Aber gelingen. Schließlich symbolisiert das Goldene auf dem Haupt vor allem Kostbares und Würdevolles. Waschtechnik vom Weltmarkt- und Innovationsführer in der Autowaschbranche von WashTec, würdevoller Umgang mit den Fahrzeugen und ihren Besitzern, die die angebotenen Reinigungs- und Pflegeleistungen vom erfahrenen Betreiber Siegfried Schulz nutzen. „WASCHPALAST“ steht mehr als passend dazu mit dunkelblauen Großbuchstaben auf rund zwölf Metern Länge gut sichtbar zwischen Fensterfront und oberer Kante der Waschhalle, in das mehr oder weniger verschmutzte Fahrzeuge auf der einen Seite einfahren und rund sieben Minuten später an der anderen gründlich gereinigt und hochwertig gepflegt wieder erscheinen. Autowaschkunden, die den im August des Jahres 2000 eröffneten Autowaschpalast in Recklinghausen ansteuern, kennen und schätzen fachliche Beratung und reinigende Arbeiten der Vorwäscher und die anschließenden Leistungen der Waschtechnik von WashTec. Mit dem unmittelbar am individuell gestalteten Einfahrtsportal Smart-LED befestigten, nachgerüsteten Schaumwäsche-Aggregat startet die automatische Wäsche mit FoamSensation. Der in pink angestrahlte, spektakulär anmutende Schaumvorhang hüllt die Fahrzeuge Stück für Stück in ein homogen weißes Kleid, unterstützt die anschließende Reinigung und fasziniert vor allem Autofahrer und Insassen. Der Arbeit der längsliegenden Rad- und Schwellerwäscher folgen erst Dachbürste und dann vier Seitenbürsten, die um die Fahrzeuge rotieren. Die linksstehende Programm-Säule informiert die Autowaschkunden nach der Pflegestation unmittelbar vor dem Gebläsetrockner darüber, welche Wäsche sie wählten – „Unsere Beste“, „Palastwäsche“, „Komfortwäsche“, „Einfachwäsche“. Der doppelt angeordnete Dachtrockner und die beiden Seitentrockner sowie der in vier Gondeln angeordnete, schwingende Tuchtrockner perfektionieren das Trockenergebnis.

Vom Prokuristen zum Autowäscher

Siegfried Schulz startete zur Jahrtausendwende gemeinsam mit einem Geschäftspartner in die Autowäsche. Der Partner führt inzwischen eine eigene Anlage in Datteln, die gleichfalls mit WashTec-Technik ausgestattet ist. „In den 90er Jahren war ich Geschäftsführer mehrerer Autohäuser. In einem Autohaus wusch eine Waschstraße von WashTec Neuwagen und Fahrzeuge, die sich einer Inspektion unterziehen mussten“, beginnt Siegfried Schulz aus seiner geschäftlichen Biografie zu erzählen. „Nachdem sich die Betreibergesellschaft der Autohäuser aufgelöst hatte, fragte ich mich, was machst Du jetzt? Mir kam der Gedanke, eine Waschstraße weiterzubetreiben. Ich wusste, dass ich im Gegensatz zu Autohäusern in der Fahrzeugwäsche kaum mit Außenständen zu tun haben werde. Ein gravierender Faktor im Autowaschgeschäft ist doch, dass man sein Geld vor der zu erbringenden Leistung bekommt. Dadurch kennen wir bei uns das Problem von unbezahlten Rechnungen nicht.“ Obwohl Siegfried Schulz von den außerordentlichen Leistungen der aus Augsburg stammenden Waschtechnik wusste, besuchte er Branchenmessen, um Anlagentechnik verschiedener Anlagenhersteller miteinander zu vergleichen. Die Entscheidung fiel schließlich für WashTec aus, „weil wir damals im Autohausgeschäft mit WashTec sehr zufrieden waren und andere Hersteller nicht das boten, was ich mir vorstellte.“ Aus dieser Zufriedenheit entwickelte sich eine geschäftliche Beziehung, die inzwischen seit drei Jahrzehnten besteht. „Wir waren stets und sind auch heute zufrieden mit der Anlagentechnik. Dadurch kenne ich die Waschstraßentechnik längst so gut, dass ich am Geräusch höre, wenn sich bei ihrer Arbeit etwas ändert. Und wenn ich dabei merke, es geht etwas defekt, dann erledigen wir dies sofort und schieben die Reparatur nicht auf die lange Bank“, sagt der gelernte Kfz-Mechaniker Schulz heute, der lange Zeit als Autoschlosser tätig war. „Das Technische ist nicht viel anders. Wenn man schrauben und logisch denken kann, weiß man auch, wie Waschtechnik repariert wird.“

Lage und Arbeitsplatzzahl

Als wohl schwierigstes Unterfangen für seinen geschäftlichen Start in die Autowäsche erwies sich das Grundstück. „Das war wirklich nicht so einfach. Wer ein Grundstück für eine Waschanlage haben möchte, wird erst einmal gefragt, wie viele Arbeitsplätze dafür geschaffen werden. Bei einer Fläche von vier- bis fünftausend Quadratmeter erwartete die Stadt Recklinghausen 30 oder 40 Arbeitsplätze. Für die Dienstleistungen in der größtenteils automatisierten Autowäsche schaffe ich vielleicht fünf bis acht.“ So bekam er Ende der 1990er Jahre immer wieder übereinstimmende Antworten – zu wenige Arbeitsplätze. Hinzu kam die Standortfrage, die bei der Autowäsche sehr wichtig ist. Schließlich einigte man sich auf eine Fläche in einem Gewerbegebiet, das die Merkmale eines 1A-Grundstücks nicht erfüllte. „Die Lage unseres Standortes, den wir schließlich erwerben konnten, ordne ich in die zweite oder dritte Reihe ein. Sein Vorteil ist jedoch, dass wir von allen Seiten gut zugänglich sind und die Waschkunden nach der automatischen Fahrzeugwäsche lange verweilen können. Uns kam dabei entgegen, dass wir die ehemalige Remise eines Baumarktes übernehmen konnten. Auf dem überdachten Areal können sich unsere Kunden aufhalten, um die Innenräume ihrer Autos zu saugen.“

Eine Hymne für Textil

Der „Autowaschpalast Recklinghausen“ nutzte auch das damalige Angebot von WashTec, textile Waschmaterialien einzusetzen. Das robuste wie strapazierfähige Textil reinigt Fahrzeuge zuverlässig gut. „Wir gehörten damals zu den Ersten, die den Kunden eine Textilwaschstraße anbot. Textiles Waschmaterial besitzt meines Erachtens die deutlich bessere Reinigungsleistung.“ Unabhängig davon wählen die Kunden heute aus vier Waschprogrammen aus. Für Siegfried Schulz ist diese Zahl eigentlich noch immer zu hoch. Normalerweise reichen zwei oder drei, ist er überzeugt. „Die meisten Kunden wissen sowieso nicht, was sie nehmen sollen. Unsere Vorwäscher beraten sie deswegen. Vier Waschprogramme sind schnell erklärt, das ist gut.“ 
Gut ist auch, dass die Anlage seit 18 Jahren ohne größere Reparaturen läuft. Das spricht für die große Zuverlässigkeit der WashTec-Technik. Hier und da gab es mal die eine oder andere Störung. „Wir hatten lediglich kleine Sachen dabei, im Grunde genommen läuft sie heute besser denn je. Ich kann sogar sagen, je älter sie wird, umso besser läuft sie.“

Unabhängig davon bekam der Waschpalast im November 2018 ein neues Förderband. Mit ihm können nun Fahrzeuge mit einer Reifenbreite bis 380 Millimeter gewaschen werden. Außerdem wurde der Einfahrtbereich vollständig modernisiert. „Ende nächsten Jahres wird dann der Rest gemacht“, verrät Siegfried Schulz. Diese Arbeiten wird er allerdings als Beobachter erleben, denn zum Jahresende ist Schluss. „Meine Tochter und mein Schwiegersohn übernehmen. Ich bin jetzt 67 Jahre und glaube, da kann man aufhören“, sagt ein Mann, der für die Autowäsche lebte. „Vor 18 Jahren war vieles anders. Heute begegne ich einer neuen Generation.“ Bis es jedoch soweit ist, steht blitzschneller Service für alle Kunden im Vordergrund. Rufen ihn SB-Wäscher oder SB-Sauger und bitten um Hilfe, nimmt Siegfried Schulz hinter dem Lenkrad seines elektrisch getriebenen Golf Carts Platz und ist in Nullkommanichts zur Stelle. Der treue Gefährte übernimmt weitere Dienste, fegt das viereinhalbtausend Quadratmeter große Grundstück bei Bedarf und schiebt im Winter den Schnee zur Seite.

WashTecs SB-Technik

Siegfried Schulz ließ vis a vis des Ausfahrtbereiches der Waschstraße SB-Waschplätze errichten, die inzwischen ebenso mit Waschtechnik von WashTec ausgerüstet wurden – vier Plätze, die von einer kompakten Schrankanlage versorgt werden. Übersichtlich und funktionell in der Programmatik dank Self Tecs, emotional in optischer Hinsicht dank Powerschaum und ergebnisorientiert dank leistungsfähiger Anlagenlösung. Siegfried Schulz sagt schließlich ergänzend: „Nun ist alles blau hinterleuchtet, wenn es dunkel wird. Das finde auch ich gut. Blaue Farben wirken auf den menschlichen Organismus beruhigend. Und im Gegensatz zu den SB-Waschboxen kommt in der Anlage ein bisschen Stress durch die Geräusche hinzu, wenn die Leute zum ersten Mal die Maschinentechnik sehen. Da haben ja viele Frauen verdammt viel Angst, einige fahren überhaupt nicht rein. In diesen Fällen übernehmen wir dann.“ – Auf die Frage danach, welcher Waschchemie er vertraut, antwortet Siegfried Schulz: „Wir waschen jetzt überwiegend mit AUWA. Ich glaube, dass bei AUWA ein bisschen mehr entwickelt wurde. Sie wissen, worauf es in der Fahrzeugwäsche ankommt. Mit AUWA haben wir auch bessere Frischedüfte. Das wirkt auf unsere Kunden.“

Wirkung hinterlässt auch die vorbildliche Sauberkeit und Ordnung auf dem Gelände des „Palastes“. Der Grund: Maschine und Halle des Autowaschpalastes werden jeden Tag gereinigt – eine halbe Stunde bevor er geöffnet wird und eine halbe Stunde nach Geschäftsschluss. Grundvoraussetzung, um das Waschgeschäft erfolgreich zu betreiben und von Zeit zu Zeit auch anzukurbeln. So führte Siegfried Schulz vor Jahren einmal einen kostenlosen Waschtag ein und bewarb ihn unter anderem im Radio. Ausgerechnet an diesem Tag regnete es. Nur wenige Leute kamen. „Wenn schlechtes Wetter ist, wird in Düsseldorf genauso wenig gewaschen wie hier. Die Leute kommen nur, wenn sie das Bedürfnis haben, ihr Auto zu waschen und schönes Wetter ist.“ So wie das Angebot der „Umsonst-Wäsche“ kaum Wirkung zeigte, war Siegfried Schulz auch von den Auswirkungen überrascht, als er vor ein paar Jahren ausgerechnet an einem Sonntag zur Palastwäsche aufrief. Fahrzeuge dürfen in Nordrhein-Westfalen an Sonntagen nicht gewaschen werden. Er bekam dennoch die Genehmigung, weil er außergewöhnlich begründete. Sein Ziel war, die dabei erzielten Einnahmen einem an Leukämie erkrankten Mädchen zu überreichen. Sie brauchte das Geld, um sich vor der Knochenmarkspende typisieren zu lassen. „An diesem Tag kamen noch nicht einmal 50 Leute mit ihren Fahrzeugen. Diejenigen, die jedoch kamen, sagten wir kommen nicht, um Auto zu waschen, sondern dem Mädchen zu helfen.“ Aus diesem Ereignis „lernte ich, dass nicht immer alles so funktioniert wie man sich das vorstellt.“

Text/ Bilder: Bernd Fiehöfer