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Waschpark EUHJ-Koop GmbH, Isselhorst

Waschpark EUHJ-Koop GmbH, Isselhorst,
Waschpark EUHJ-Koop GmbH, Isselhorst,

Die Geschichte des Waschparks Isselhorst vor den Toren Güterslohs fasziniert, für die der heute 80jährige Betreiber Wilhelm Koop klare und überlegte Worte wählt. Auf rund 10.000 Quadratmetern eröffnete er im März 2017 einen hochmodernen, optisch eindrucksvollen Waschpark. Die Idee dafür liegt Jahre zurück. Das Isselhorster Gartencenter belegte das Grundstück für seine Geschäfte, bis es im Jahr 2003 schloss. Seitdem blieb es ungenutzt. In unmittelbarer Nachbarschaft verkauft eine Shell geflaggte Tankstelle Kraftstoffe, Shopartikel und heute Autowaschprogramme für eine Portalwaschanlage. Die vollständig an die Mineralölgesellschaft verpachtete Station gehört der Autohaus-Besitzer-Familie Koop. So musste Wilhelm Koop aus nächster Nähe miterleben, wie die Witterung dem ehemaligen Gartencenter im Laufe der Jahre arg zusetzte und alles schließlich unbrauchbar machte. Eine Situation, die der gelernte Kraftfahrzeugmeister und tüchtige Geschäftsmann Wilhelm Koop nach gut zehn Jahren nicht mehr tatenlos mit ansehen wollte und konnte. Familie Koop beschloss schließlich, dass Grundstück zu kaufen, um darauf eine moderne, zukunftsweisende Dienstleistung für die Wäsche und Pflege von Pkw, Transportern und Wohnmobilen zu errichten. Der dafür notwendige Abriss des alten Gartencenters begann bereits im Sommer 2014. Die Genehmigungsverfahren gestalteten sich aufwendig, zäh und langwierig. Der Grund: „Es könnte hier ein Hochwassergebiet entstehen. Glaubt man den zuständigen Sachverständigen, könnten so durch den Anstieg der Meere in 100 Jahren 84 Meter über NN Wasser sein. Wasser, das aus den umliegenden, dann ebenso ansteigenden Flüssen zu uns kommt und den Waschpark ins Wasser stellen würde. Wir planten den Waschpark zunächst für 20 Jahre. Dann bin ich erst einmal Hundert und das vorhergesagte Hochwasser noch acht Jahrzehnte entfernt.“ Für die künftige Bauherrin Familie Koop war dadurch erst im August 2016 wirklich klar, das knapp drei Millionen teure Projekt real umsetzen zu können. „Im März 2017 begannen wir Fahrzeuge zu waschen und erleben seitdem Monat für Monat, wie das Waschgeschäft wächst.“ „Das A und O, das für den Waschpark-Standort sprach, ist meine Tankstelle auf dem Nachbargrundstück. Die Station gründete eine uns bekannte Familie bereits 1927. Unsere Familie übernahm sie später und führte die Geschäfte fort“, blickt Wilhelm Koop zurück. „Wir gaben das Tankstellengeschäft inzwischen vollständig an die Shell ab“, sagt Wilhelm Koop. „Die Tankstelle ist deswegen ein entscheidender Faktor für die Rentabilität des neuen Waschparks, weil dort viele Kunden tanken und ich ihnen die Möglichkeit lasse, zu entscheiden, wo sie ihr Auto waschen möchten – in der Portalanlage der Tankstelle oder im Waschpark. Wir nehmen uns den Umsatz nicht gegenseitig weg, sondern ergänzen uns. Der Waschkunde an der Tankstelle ist ohnehin ein anderer.“

WashTec prägt den Waschpark

Der Waschpark ist eine Augenweide und gehört zu den modernsten Anlagen der Region. Eine SoftLine2-Waschstraße, zwei SB-Waschboxen und unmittelbar daneben ein Freiwaschplatz, für den Wilhelm Koop auch ein Brückenpodest errichten ließ. Wer von dort oben das Dach von Wohnwagen und Transportern wäscht, sieht nicht nur was er tut, sondern wäscht die Fahrzeugoberfläche deutlich bequemer, da mit der HD-Lanze nicht über Kopf gearbeitet werden muss. Ein Transporter-Portal, das Fahrzeuge bis 2,90 Meter waschen kann und insgesamt 22 Saugerplätze ergänzen den Kundenservice. Während 18 Saugerplätze überdacht sind und nur von Kunden der Waschstraße angesteuert werden können, die hier kostenlos saugen, bietet Wilhelm Koop für Portal- und SB-Wäscher einen kostenpflichtigen Service auf vier WashTec-Saugerplätzen unter freiem Himmel an. 
„Wer seit gut viereinhalb Jahrzehnten im Geschäft ist und die Autowäsche als Dienstleistung anbietet, weiß sicher, was dabei Sache ist und was man dafür tatsächlich braucht. So ist es extrem wichtig, die Felgen wirklich sauber zu waschen. Dafür muss man eine sehr gute manuelle und automatische Vorwäsche durchführen. Moderne HD-Geräte sind dafür Pflicht. Das ist das Wichtigste. Ich glaube, dass wir dies auch gut hinbekommen haben.“

In vier Jahren goldene Hochzeit mit WashTec

Hinbekommen hat Wilhelm Koop auch eine 46 Jahre währende Geschäftsbeziehung zum Augsburger Waschanlagenhersteller. Als er sich 1972 im Dienste des Automobils selbständig machte, begann er im gleichen Jahr mit der maschinellen Fahrzeugwäsche. Die Reinigung und Pflege übernahmen Portalanlagenmodelle von Kleindienst, Wesumat, California Rohé und schließlich WashTec. „Ich war mit den Waschresultaten in all den Jahren sehr zufrieden und arbeitete mit dem für mich zuständigen Außendienstmitarbeiter erfolgreich zusammen.“ Unabhängig davon traf er seine Entscheidung dafür, welche Technik er nun für Wäsche, Pflege und Wasseraufbereitung im Waschpark Isselhorst bestellen wird, sehr gewissenhaft und nicht vom Schreibtisch. Wilhelm Koop fuhr zu anderen Standorten, an denen Autowäsche erfolgreich betrieben wird. Seine Reisen erfolgten nach Plan, da er vor seinen Starts bei den Augsburgern nachfragte, wo WashTec-Service-Monteure gute Referenzanlagen bereits errichteten. „Ich sprach mit den Betreibern vor Ort, fragte nach deren praktischen Erfahrungen.“ Der akribisch vorgehende Geschäftsmann Koop recherchierte dabei sehr gründlich, um Fehler zu vermeiden. „Ich sah mir bestimmt zehn Waschbetriebe sehr genau an und fuhr dafür nicht nur ins unmittelbare Umland, sondern beispielsweise nach Hannover, Bremen, Hamburg und ins Ruhrgebiet. Ein Aufwand, den jeder Waschanlagenunternehmer vor seiner Entscheidung für einen Neu- oder Umbau unbedingt leisten sollte, weil eine solche Tournee eine Fülle von nützlichen Informationen aus der realen Praxis von Waschbetrieben bringt. Wichtige Hinweise, die gute und kluge Schlussfolgerungen für den Neubau des eigenen Waschparks erst möglich machen und insbesondere dazu führen, entscheidende Fehler zu vermeiden. Es ist ebenso wichtig, einen Architekten zu wählen, der bereits mindestens eine Waschstraße plante und bauen ließ. Ich hatte die Abläufe im Kopf und wusste sehr genau, was ich wie wollte“, empfiehlt Wilhelm Koop Kollegen.

Nur allerbeste WashTec-Technik

So entschied er, Modultechnik der Extraklasse für die SoftLine2 Waschstraße zu wählen – WashTecs leistungsfähiges HD-Vorwaschmodul für den Vorwaschbereich, ein 2,40 x 2,40 Meter großes wie hochwertiges Einfahrtsportal im „Waschpark Isselhorst“-Look, Schaumbogen, längsliegende Rad- und Schwellerwäscher mit zweieinhalb Meter langen Bürstenwalzen, Seitenhochdruck mit pendelnden kraftvollen BPS-Strahldüsen, Hochdruck-Unterbodenwäsche, Walzenstationen mit Lineartechnik, Pflegestation, kontur- und mitfahrende Gebläsetrockner, Textil-Walzentrockner-Station und umlaufenden Tuchtrockner. Das Ergebnis jeder Fahrzeugwäsche stellt selbst anspruchsvollste Kunden zufrieden, wenn ihre Fahrzeuge etwa von der Nachmittagssonne angestrahlt werden und die Waschstraße mit glänzenden Oberflächen verlassen. Das trifft auch auf strahlende Felgen und Räder zu, die zuvor auf einem breiten und flachen Kunststoff-Förderband durch den Hallentrakt transportiert wurden.
SB-Wäscher nutzen zwei Flachdach-JetWash-Plätze mit Wash & Shine-SelfTecs-Konzept und einen Freiwaschplatz mit hohem Auslegearm für die bequeme Selbstwäsche von Wohnwagen und hohen Transporten. Er entschied sich für eine zweite Waschhalle, in die er ein silbergraues SoftCare Pro Classic-Portal montieren ließ. Fahrzeugwäschen bis 2,90 Meter in der Höhe und 2,58 Meter breit, sind möglich. Die Halle erhielt einen großzügig dimensionierten Vorwaschplatz, der als SB-Platz eingerichtet wurde. Kunden, die ihr Fahrzeug hier vorreinigen möchten, nutzen Wertmarken, die an der Kasse der Waschstraße erworben werden können. Ein WashTec-Bedienterminal mit Code am Ende des Vorwaschplatzes setzt die rot-blauen, mit SofTecs® bestückten Waschbürsten der Portalanlage in Rotation. Waschkunden mit Transporter erhalten hier die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge schneller und dadurch wohl auch wirtschaftlicher zu waschen und zu pflegen.

Vorher gut überlegen, lohnt für Nachher

„Wir planten alle Module und den Standort der Geräte mit WashTec gemeinsam peinlich genau. Anfang 2017 wurde es ernst. Gut vier Wochen dauerte die grundsätzliche Installation, hier und da musste – das ist ja keine Besonderheit – die Technik nachjustiert und die Dosierpumpen anders eingestellt werden. Anfang März war es dann soweit. Anlaufschwierigkeiten gab es keine“, lobt Wilhelm Koop die gesamte WashTec-Zuständigkeit, das gesamte WashTec-Einsatzteam und dessen Service-Monteure, die dem Waschpark-Team die Funktionsweise der Anlagen und Systeme zur Übergabe genau und verständlich erklärten. „Da sich mein Team aus erfahrenen Autowäsche-Mitarbeitern zusammensetzt und sich zugegeben auskennt, gab es dabei überhaupt keine Probleme. Vor allem auch deswegen, weil die WashTec-Technik logisch aufgebaut und überwiegend selbsterklärend funktioniert.“ Funktionieren muss auch die regelmäßige Pflege und Wartung der Anlagen. Darum kümmern sich vier festangestellte Mitarbeiter und zwei Aushilfskräfte nach festgelegten Schemen und nach ihrem freundlichen und fachgerechten Waschservice für alle Kunden. Meinhard Ewers ist der Stationsleiter im Waschpark Isselhorst. Er kennt die WashTec-Technik von Standorten, wo er bereits als Betriebsleiter arbeitete. Der Mann hat das hier alles bestens im Griff, auch die Grund- und tägliche Unterhaltsreinigung, Pflege der Technik, Bestellung und Nachfüllen der Waschchemie, Wasseraufbereitung. „Wir verkaufen Sauberkeit. Daher dürfen wir die Sauberkeit des gesamten Waschparks nicht vernachlässigen. Wenn ich am Morgen den Waschpark betrete, dann muss alles sauber sein. Die Reinigungsarbeiten können am Vorabend ja schon beginnen“, stellt Wilhelm Koop klar.

Kunden reklamieren kaum

Kundenreklamationen kommen schon vor, bleiben Dank bestens funktionierender Wasch- und Pflegetechnik jedoch die Ausnahme. Ein Grund dafür ist der Einsatz der kraftvoll und schonend reinigenden Chemie von AUWA, die den Fahrzeugen zugleich langanhaltenden Konservierungsschutz bietet. Die Ursache vereinzelter Reklamationen liegt so weder in der Waschtechnik noch in der Chemie, sondern wird in aller Regel vom Kunden selbst verschuldet. Wenn beispielsweise Baumharzreste längere Zeit auf der Lackoberfläche haften, gelingt die Reinigung in einer Waschstraße nun einmal nicht. Die beste Waschtechnik schafft weder neue Autos, noch andere gewollte Wunder bei der Reinigung. Selbst modernste und leistungsstärkste Waschmodule gelangen irgendwann an machbare Grenzen. „Wir bieten demjenigen Kunden dann eine Lackaufbereitung an. Das Fahrzeug wird währenddessen schrittweise gründlich so manuell reinigt, poliert und konserviert, dass die hartnäckigste Verunreinigungen vom Lack beseitigt werden. Über das Know-how verfügen wir, um den Kunden schließlich doch zufrieden zu stellen.“
„Wenn ich auf das vergangene Waschjahr zurückblicke, stelle ich mit gutem Gewissen fest, dass ich mit WashTec und AUWA sehr zufrieden war und bin. Es gäbe keine jahrzehntelange gute Zusammenarbeit, wenn ich nicht immer wieder zufrieden gewesen wäre. Einen großen Anteil daran hatte auch der Außendienstmitarbeiter, der viele Jahre mein Ansprechpartner war. Wir tauschten einander sehr gut aus, besprachen lohnende Ansätze und Praktiken. Stolz ist er auf Geschaffenes „im Grünen“, ohne dies tatsächlich auszusprechen. Stattdessen sagt er: „Inzwischen erlebte ich viele Besucher – Waschanlagenunternehmer und auch Mitarbeiter von WashTec-Wettbewerbern. Sie sehen sich die Konstruktionen, die Platzverhältnisse und die installierte Technik des Waschparks sehr genau an, stellen sich jedoch nicht explizit offiziell vor, wenn sie mit mir sprechen. Nun, wenn es nichts zu sehen gäbe, würden sie ganz sicher fern bleiben“, freut sich Wilhelm Koop

Text/ Bilder: Bernd Fiehöfer