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Eine Autowäsche spart mehr Wasser als ein Schaumbad!

 Augsburg/ Februar 2019 – Was viele nicht wissen: Für ein Vollbad in einer handelsüblichen Badewanne verbraucht man 150 Liter Wasser. Diese Menge ist vergleichbar mit einer Autowäsche in einer Portalwaschanlage ohne Wasserrückgewinnung, bei der man 100% Frischwasser benötigt. Das bedeutet für den Betreiber einer Waschanlage ausschließlich Kosten. Das muss allerdings nicht sein! Mit einer Wasserrückgewinnungsanlage übersteigen die Einsparungen die Kosten um ein Vielfaches: Bei einer Portalwaschanlage mit Wasserrückgewinnung liegt der Wasserverbrauch je nach Programm bei lediglich 15 bis 25 Liter Frischwasser pro Wäsche.

Ganz auf Frischwasser verzichten kann man aber auch bei der automatischen Autowäsche nicht. Der Einsatz von Frischwasser ist für bestimmte Pflegeschritte sowie den Auftrag von der chemischen Trocknungshilfe und das Klarspülen am Ende technisch sinnvoll, damit man am Ende der Wäsche ein sauberes, glänzendes und trockenes Auto erhält. Zu berücksichtigen sind auch die Austrags- und Verdunstungsverluste, d.h. das Wasser, das Fahrzeuge auf der Oberfläche aus der Anlage tragen sowie verdunstetes Wasser. Die restlichen Schritte im Waschprozess, und das sind erfreulicherweise die wasserintensiven Schritte wie die Hochdruck- oder Bürstenwäsche, können mit Brauchwasser erledigt werden. Das führt am Ende dazu, dass ein Verhältnis von etwa 85% Brauchwasser zu 15% Frischwasser möglich ist. Diese Prozentzahlen sind nicht zu verwechseln mit der sogenannten Recyclingquote. Diese bezieht sich auf den Anteil des gesamten Waschwassers, der wiederaufbereitet wird und liegt bei modernen Wasserrückgewinnungsanlagen wie z.B. der AquaPur bei nahezu 100%.

 

Die Wasserrückgewinnung im Überblick

Das bei der Wäsche verwendete Wasser einer Waschanlage läuft in ein, in der Regel unterirdisches, Beckensystem. Dieses besteht meist aus einem Schlammfang und einem Entnahmebecken. Im Entnahmebecken befindet sich eine Form der Belüftung sowie eine Tauchpumpe, die das Wasser aus dem Entnahmebecken in eine wiederum oberirdische Filteranlage transportiert. Nachdem das Wasser gefiltert wurde, wird es im Brauchwasservorlagebehälter gepuffert und wieder der Waschanlage zur Verfügung gestellt. Je nach Situation vor Ort gibt es optional noch einen Koaleszenzabscheider, von dem aus Überschusswasser in Richtung Kanal entsorgt wird. Bei Neubauten in Deutschland werden fast ausschließlich nur noch geschlossene Beckensysteme ohne Abscheider genehmigt, bei denen das Überschusswasser aus der Betriebswasservorlage entsorgt wird.

Generell unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten von Wasserrückgewinnungssystemen. Auf der einen Seite die physikalischen Systeme und auf der anderen Seite die biologischen Systeme. Der Hauptunterschied beider liegt darin, dass biologische Systeme auch im Wasser gelöste Stoffe umwandeln können, die ein rein mechanischer Filter nicht zurückhalten kann.

Wasser ist kostbar

Der Wasserpreis setzt sich immer aus dem Trinkwasserpreis und den Abwassergebühren zusammen, die den kombinierten Wassertarif pro Kubikmeter ergeben. Die Preisentwicklung der letzten fünf Jahre zeigt, dass der durchschnittliche Preis pro Kubikmeter in Deutschland um mehr als einen Euro gestiegen ist. Hinzu kommen noch die rechtlichen Vorgaben und die zukünftig steigenden Kundenerwartungen. Noch mehr Gründe um sich für eine Wasserrückgewinnungsanlage zu entscheiden.

Rechnen wir mal mit einem durchschnittlichen Standort mit 8000 Wäschen pro Jahr: hier haben wir einen Gesamtwasserverbrauch von etwa 150 Litern pro Wäsche und der kombinierte Wassertarif beträgt 5€ pro Kubikmeter. Hinzu kommen 800€ für die jährlichen Instandhaltungskosten, für eine einmalige Entsorgung des 10 Kubikmeter Beckenvolumens. Mit dem Verhältnis von 85% Brauchwasser zu 15% Frischwasser bedeutet das, dass man durch die Wasserrückgewinnung jährlich 1,02 Millionen Liter Frischwasser spart. Das sind 4.300€ jährlich und ergibt - je nach Gesamtlaufzeit der Anlage – über die Lebensdauer eine gesamte Ersparnis von oft bis zu 60.000€ oder mehr. Mit 1,02 Mio. Liter Wasser oder umgerechnet 1020 m³ kann z.B. ein 4-Personen-Haushalt 5,5 Jahre auskommen oder man kann auch 21 Swimming Pools (8x4x1,5m) damit füllen.

Die Refinanzierung einer handelsüblichen Wasserrückgewinnungsanlage ist schon nach 3 bis 4 Jahren möglich. Bei einem Neubau ist das gesamte System mit Beckentechnik und Rückgewinnungsanlage nach etwa 8 bis 10 Jahren refinanziert. Holen Sie sich Geld vom Staat zurück: Betreiber einer Wasserrückgewinnungsanlage können sich die Austrags- und Verdunstungsverluste erstatten lassen. WashTec bietet seinen Kunden entsprechende Formulare an, die ganz einfach und direkt eingereicht werden können. So senkt man die tatsächlichen Kosten für Frischwasser noch einmal.

Für Rückfragen und weitere Informationen:

Thomas Brenner (Head of Marketing & Sales Support)
Tel.: +49 821 55 84-12 89
E-Mail tbrenner[at]washtec.com